Landwirtschaft umfasst die Produktion von Nahrungsmitteln, Futtermitteln und nachwachsenden Rohstoffen durch Ackerbau und Viehzucht. 2023 war der Sektor mit 52,2 M t CO2e für rund 7,7 % der deutschen Treibhausgasemissionen verantwortlich.1
In der Landwirtschaft spielt CO2 als Treibhausgas eine untergeordnete Rolle. Dafür fallen durch die Tierhaltung große Mengen an Methan (CH4) und Lachgas (Distickstoffoxid, N2O) an. Auf einen Zeitraum von 100 Jahren gerechnet ist Lachgas 265-mal schädlicher als Co2 und Methan 28-Mal klimaschädlicher als CO2.1
Methan entsteht vor allem durch tierische Verdauung. Lachgas bildet sich bei der Lagerung und Ausbringung von Gülle, Jauche und Mist als Dünger auf Feldern. Die Hauptemittenten des Sektors sind Tierhaltung sowie organische und anorganische Düngemittel.
Für den Weg zu einer klimaneutralen Landwirtschaft stehen drei Ansätze im Mittelpunkt. Erstens, den Tierbestandes und die mit Tierhaltung verbundenen Emissionen drastisch zu reduzieren. Zweitens, den Einsatz von Düngemitteln stark einzuschränken. . Drittens, mit Fördergeldern des Bundes und der EU landwirtschaftliche Betriebe nachhaltig zu transformieren.
Emissionen von 2025-2045 unter dem aktuellen Pfad der Bundesregierung
Nötige CO₂e-Reduktion
Negative Emissionen
Beitrag der Landwirtschaft zu den Treibhausgas-Emissionen
Zuständige Bundesminister:innen
Bundestagsabgeordnete aus den zuständigen Ausschüssen
Beitrag der Landwirtschaft zu den Treibhausgas-Emissionen
Zuständige Bundesminister:innen
Bundestagsabgeordnete aus den zuständigen Ausschüssen